Forschungsdesign
Das Projekt wird als Längsschnittstudie an Wiener Pflichtschulen durchgeführt. Die Erhebungen finden in den Schuljahren 2022/23 und 2023/24 statt.
Durch eine Kombination quantitativer und qualitativer Methoden untersucht die Studie die soziale, emotionale, sprachliche und akademische Entwicklung von Schüler*innen in unterschiedlichen schulischen Settings (Deutschförderklasse, Deutschförderkurs und Stammklasse).
Die Stichprobe besteht aus Schüler*innen, Lehrpersonen sowie Schulleiter*innen in Volksschulen und Pflichtschulen der Sekundarstufe mit Deutschförderklassen in Wien. Einbezogen werden Schüler*innen in Deutschförderklassen und Deutschförderkursen sowie Schüler*innen in Stammklassen ohne separate Deutschförderung.
Projektübersicht: Eine multiperspektivische Studie zu den Deutschförderklassen (Stand: Jänner 2025)
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Dateigröße: 260 kB
Quantitatives Design
- Einsatz eigens entwickelter Fragebögen in der Stammklasse mit allen Schüler*innen (u.a. Anwendung von Perception of Inclusion Questionnaire - PIQ)
- Einsatz eigens entwickelter Fragebögen für Lehrpersonen der Stammklassen und Deutschförderklassen
- Erprobung der Forschungsinstrumente im Zuge einer Pilotierungsphase an der Zielgruppe und anschließende Adaptierung
Qualitatives Design
- Durchführung leitfadengestützter (muttersprachlicher) Interviews mit Schüler*innen (Deutschförderklasse und Regelklasse)
- Einsatz des Sprachenportraits
- Durchführung leitfadengestützter Interviews mit Lehrpersonen und Schulleiter*innen
- Einsatz der Photovoice-Methode, die Einblicke in die alltägliche Nutzung der Sprachkenntnisse der Schüler*innen in Deutschförderklassen gewähren soll